Grundsteinlegung für Erweiterungsbau an der Pestalozzi-Oberschule in Pirna

Grund zur Freude hatten am 17. Oktober 2017 die Schüler und Lehrer der Pestalozzi-Oberschule in Pirna-Copitz, als der Grundstein für den Erweiterungsbau an der Pestalozzi-Oberschule unter Beisein des Oberbürgermeisters Klaus-Peter Hanke, des Abteilungsleiters Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen im Sächsischen Staatsministerium des Innern Ulrich Menke und der Schulleiterin Irina Lang sowie zahlreichen am Vorhaben beteiligter Gäste mit musikalischer Umrahmung durch die Schulband gelegt wurde. Diesem Tag ging eine circa dreijährige Vorbereitungs- und Planungsphase voraus. Ziel war es, das altehrwürdige Schulgebäude umfassend zu sanieren und zu erweitern, um den Schulbetrieb zukünftig modern und den heutigen Anforderungen entsprechend gestalten zu können. 

Pirnas Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke, Ulrich Menke, Abteilungsleiter für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen im Sächsischen Staatsministerium des Innern und die Schulleiterin Irina Lang bei der Befüllung der Dokumentenhülse zur Grundsteinlegung für den Schulneubau
Foto: Stadt Pirna
 
 
Visualisierung des Erweiterungsbaus der Pestalozzi-Oberschule in Pirna-Copitz
Quelle: ARGE Hartmann+Helm/Milde+Möser

Bereits 2011/2012 wurden in der im Sanierungsgebiet „Alt-Copitz“ befindlichen Pestalozzi-Oberschule die Frei- und Außenanlagen für Schulsport und Pausennutzung erneuert. Im Anschluss wurden 2013/2014 Baumaßnahmen zur Ertüchtigung des Brandschutzes im Hauptgebäude durchgeführt. Die bereits bis zu diesem Zeitpunkt zu verzeichnende und auch für die nächsten Jahre prognostizierte positive Schülerzahlenentwicklung erforderte eine Erhöhung der räumlichen Kapazitäten an der Schule, so dass ein Erweiterungsbau auf dem Gelände unausweichlich wurde.

Bis Ende 2020 entsteht ein separater, mit dem Altbau verbundener Erweiterungsbau, welcher die Fachkabinette sowie die neue Turnhalle aufnimmt. Die alte Turnhalle wird umfassend saniert und fungiert zukünftig als Schul-Mensa sowie als multifunktionaler Sportraum mit Bühne. Diese Räumlichkeiten sollen auch den Einwohnern des Stadtteils für verschiedenste Aktivitäten in der außerschulischen Zeit zur Verfügung stehen.

Die Finanzierung des Vorhabens mit einem Gesamtumfang von ca. 13 Mio. Euro erfolgt aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, dem Programm „Brücken in die Zukunft“ und einer einmaligen Investitionspauschale des Landkreises nach dem Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetz sowie einem beträchtlichen finanziellen Anteil der Stadt Pirna.

Die KEM GmbH betreut die Stadt Pirna seit 1991 als Sanierungsberater und unterstützt sie in diesem Projekt bei der Vorbereitung und Abwicklung der Fördermittel.