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Mai 2025
Eröffnung des Freibades Stadtilm nach Komplettsanierung
Am 23. Mai 2025 fand nach ca. 2-jähriger Komplettsanierung die feierliche Wiedereröffnung des Freibades Stadtilm mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt statt. Bürgermeister Lars Petermann gab mit seiner Rede den Startschuss zur intensiven Nutzung der neuen Schwimmbecken und der neu gestalteten Freiflächen.
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| Feierliche Wiedereröffnung am 23. Mai 2025, Foto: KEM GmbH |
Das 1954 errichtete Stadtilmer Freibad mit nur einem großen Hauptbecken wies inzwischen erhebliche Schäden auf und musste jährlich ausgebessert und notdürftig repariert werden. Nach Sanierung und Umbau gibt es nun nicht nur ein, sondern drei Becken, einen Sprungbereich mit Ein- und Drei-Meter-Turm sowie ein Schwimmbecken mit vier 25-Meter-Bahnen.
Im Nichtschwimmerbecken mit einer Wasserfläche von 250 qm kommen sowohl die Jugend als auch erholungssuchende Erwachsene auf ihre Kosten. Im flachen Beckenabschnitt mit einer Wassertiefe von 80 cm sind Sprudelliegen zum Entspannen und Wasserspeier angeordnet. Im tieferen Bereich mit einer Wassertiefe von 1,35 m sorgt die 3 m breite Wellenrutsche für zusätzlichen Spaß. Das bereits 2020 ersetzte Kinderplanschbecken wurde in das Gesamtkonzept integriert.
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| Foto links: 25-Meter-Bahn sowie Springerbecken mit Ein- und Drei-Meter-Turm, Foto: KEM GmbH / Foto rechts: Nichtschwimmerbecken mit Rutsche, Foto: KEM GmbH |
Mit dem Neubau wird die Wasserfläche insgesamt zwar verkleinert (von ca. 1.100 qm auf ca. 610 qm), dafür aber auch mehr zusätzliche Liegefläche (statt 1.500 qm jetzt 2.000 qm) geschaffen. Die neuen Becken bestehen aus Edelstahlkonstruktionen. Der neu gebaute unterirdische Technikbereich nimmt Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung, Schwallwasser-, Pumpen- und Filtertechnik sowie Steuerungs- und Dosieranlagen auf.
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| Foto links: Kinderplanschbecken mit Sonnenschutz, Foto: KEM GmbH / Foto rechts: Funktioinsgebäude mit Bistro und Sitzbereich des Bistros, Foto: KEM GmbH |
Als Sanierungsberater der Stadt Stadtilm hat die KEM GmbH – Standort Arnstadt die fördertechnische Abwicklung und Abrechnung des Gesamtvorhabens übernommen. Zur Finanzierung dienten die drei Förderprogramme BL-IP-Sport Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten, BL-IPSI Investitionspakt Soziale Integration im Quartier und BL-WnE/A-1.0 Wachstum und nachhaltige Erneuerung.
Hierbei war zwingend eine scharfe Abgrenzung der Vorhabensinhalte in die Bauabschnitte Abbruch und Rohbau, Bauwerk, Technik und Freianlagen je Förderprogramm zu beachten. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 5,5 Mio. Euro brutto. Der größte Anteil der Fördermittel kam aus dem Programm BL-IP-Sport. Der kommunale Eigenanteil liegt bei ca. 0,7 Mio. Euro netto.
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