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Juni 2024
Dresden Südvorstadt: KEM eröffnet Quartiersbüro im Fördergebiet „Budapester Straße Ost"
Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, feierten ca. 35 Vertreter von Vereinen und Einrichtungen, Gewerbetreibende, Anwohner und Kommunalpolitiker Das Quartiersmanagement hat das Ziel, die Lebensqualität der Anwohner im Fördergebiet „Budapester Straße Ost“ zu verbessern und den sozialen |
Foto links: erste Ideensammlung zum Stadtteilfest; Foto rechts: Quartiersmanagerin Kristina Ruppert bei der Begrüßung zur Büroeröffnung; Fotos: KEM GmbH |
Das Quartiersmanagement wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert und im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden von der KEM GmbH umgesetzt.
Dieses Förderprogramm setzt gezielt auf Maßnahmen, die das Miteinander in der Nachbarschaft stärken, die Wohn- und Lebensqualität erhöhen, die Nutzungsvielfalt in den Quartieren ausbauen und die Integration aller Bevölkerungsgruppen unterstützen. Hierfür wurde u. a. ein Verfügungsfonds eingerichtet, den das Quartiersmanagement treuhänderisch verwaltet.
Die KEM GmbH und das Quartiersmanagement Südhöfe bedanken sich herzlich bei Allen für ihr Erscheinen und ganz besonders für das von der Landeshauptstadt Dresden entgegengebrachte Vertrauen.
Weitere Informationen:
Quartiersmanagement Südhöfe
Budapester Straße 69 (1. OG links, Büro 02–02)
01069 Dresden
T 0171 5345174
info@qm-suedhoefe.de
www.qm-suedhoefe.de
Bisherige Artikel
Am 4. Mai fand in diesem Jahr der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“ statt. Der Einladung der Städte folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Stadt über das in den letzten Jahren Geschaffene sowie in Zukunft Geplante zu informieren und mit den Verwaltungen und Sanierungsträgern ins Gespräch zu kommen.
Das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) verpflichtet seit dem 1. Januar 2024 Städte größer als 100.000 Einwohner bis zum 30. Juni 2026 und Kommunen kleiner als 100.000 Einwohner bis zum 30. Juni 2028 eine kommunale Wärmeplanung aufzustellen. Es adressiert zunächst die Bundesländer ergänzende Landesgesetze zu erarbeiten, um diese Verpflichtung an die Kommunen weiterzugeben.
Von Januar 2017 bis August 2023 begleitete die KEM GmbH die Stadt Plauen im Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in der Nachhaltigen Stadtentwicklung für das Fördergebiet „Elsteraue“. In der Gebietskulisse sollten mehrere Projekte umgesetzt werden, um das Gebiet aufzuwerten und Brachflächen zu revitalisieren sowie nachzunutzen.
Die Stadt Görlitz engagiert sich bereits seit vielen Jahren unter dem Motto „Energiestadt Görlitz“ im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz. Die Stadt, die seit 2003 mittlerweile auch zum sechsten Mal im European Energy Award zertifiziert wurde, erstellt als Teil ihres Klimaschutzengagements und auf der Grundlage eines bereits im Jahr 2004 gefassten Stadtratsbeschlusses alle fünf Jahre eine Treibhausgasbilanz.
Am 4. Juli 2023 fand der 1. Spatenstich für den umfassenden Neubau des Freibades in Stadtilm statt. Nach langem Kampf um die notwendigen Fördermittel ist der vorzeitige Maßnahmebeginn genehmigt und es kann losgehen.
Im Jahr 2023 stand der Deutsche Fachkongress für Kommunales Energiemanagement unter dem Motto „Wärmewende gestalten – Wie Kommunen ins Handeln kommen!“. Das komplexe Thema ist aktueller denn je und stellt alle Akteure vor große Herausforderungen.
Am 13. Mai war es wieder soweit, der jährlich bundesweit stattfindende „Tag der Städtebauförderung“ lud die Bürgerinnen und Bürger ein, sich in ihrer Stadt über das in den letzten Jahren Geschaffene sowie in Zukunft Geplante zu informieren und mit den Verwaltungen und Sanierungsträgern ins Gespräch zu kommen. Die KEM GmbH war dieses Jahr in Arnstadt und Gera aktiv mit von der Partie.
Elsterwerda hatte sich 2022 – genau wie auch Neustadt in Sachsen – für das neue Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren – kurz ZIZ – beworben und Ende 2022 einen Zuwendungsbescheid erhalten. Nunmehr wurden die Leistungen des Innenstadtmanagements ausgeschrieben und die KEM GmbH hat den Zuschlag durch Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung am 27.04.2023 erhalten.
Neustadt in Sachsen hatte sich 2022 für das neue Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren – kurz ZIZ – beworben und Ende 2022 einen Zuwendungsbescheid erhalten. Nunmehr wurden die Leistungen des Ladenmanagements für die Innenstadt ausgeschrieben und die KEM GmbH hat den Zuschlag erhalten.
Seit rund zwei Jahren arbeiten die Stadt Adorf/Vogtl., die Gemeinde Bad Brambach, die Stadt Bad Elster, die Große Kreisstadt Klingenthal, die Stadt Markneukirchen, die Gemeinde Muldenhammer, die Große Kreisstadt Oelsnitz/Vogtl. und die Stadt Schöneck/Vogtl. an der Erstellung eines Konzeptes zur Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) im Oberen Vogtland. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden am 01.03.2023 nun erstmals den Fraktionsvorsitzenden der Stadt- und Gemeinderäte der beteiligten Kommunen sowie Vertretern des Planungsverbands der Region Chemnitz und des Freistaats Sachsen vorgestellt.
Nach etwas mehr als einem Jahr Bearbeitungszeit legte das Landratsamt Leipzig unter der Federführung des Klimaschutzmanagers Falko Haak und mit beratender Begleitung der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH sowie der seecon Ingenieure GmbH eine Strategie vor, mit der bereits vor 2045 der Ausstoß von Treibhausgasen in Richtung Klimaneutralität drastisch reduziert werden kann.
Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept von Stadtilm wird die städtebauliche und verkehrsinfrastrukturelle Situation am Kreuzungspunkt „Obere Marktstraße/Karl-Liebknecht-Straße/Teichgartenstraße/Lindenstraße“ im Kapitel „Defekte und Mängel im Stadtbild“ explizit aufgeführt.
Fast 30 Jahre währte der von der KEM GmbH begleitete Stadtsanierungsprozess im Fördergebiet „Altstadt“ von Belgern. Zahlreiche öffentliche und private Baumaßnahmen wurden in diesem Zeitraum umgesetzt und mit Städtebaufördermitteln finanziell unterstützt.
Die Stadtverwaltung Rothenburg/O.L. sieht in der Digitalisierung ein zentrales Instrument, um den Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu begegnen. Jedoch ist die Umsetzung, nicht zuletzt auch der gesetzlichen Vorgaben, eine große Herausforderung.
Nach einer über eineinhalbjährigen Erarbeitungszeit, die trotz der zeitweisen Pandemieeinschränkungen von einem intensiven Beteiligungs- und Abstimmungsprozess geprägt war, wurde das mit Unterstützung der KEM GmbH erarbeitete Integrierte Regionale Entwicklungskonzept (IREK) des Saale-Holzland-Kreises im Juni 2022 mit nur einer einzigen Stimmenthaltung im Kreistag beschlossen.
Das Energieteam der Stadt Pockau-Lengefeld wurde am Montag, dem 27. Juni 2022, durch Herrn Dr. Gerd Lippold (Energiestaatssekretär SMEKUL) für seine Fortschritte bei der Einführung des Kommunalen Energiemanagements in der Verwaltung geehrt.
Beim Bau der Feuer- und Rettungswache mit integrierten Schulräumen in der Gemeinde Moritzburg wurde am 18. Mai 2022 mit der Grundsteinlegung der nächste Meilenstein unter Mitwirkung der KEM GmbH erreicht.
Am 14. Mai 2022 fand bundesweit unter dem Motto „Wir im Quartier“ der Tag der Städtebauförderung statt, der eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund darstellt.
Im Rahmen der Förderrichtlinie RL Klima 2014 setzen die Stadtwerke Pirna GmbH unter Nutzung von Fördermitteln der EU seit 2019 das Energieeffizienz-Komplexvorhaben „CO2-arme Fernwärmeversorgung der Zukunft - Transformation des Fernwärmenetzes in Pirna“ um.
In zahlreichen Städten und Gemeinden finden aktuell tiefgreifende Veränderungen in den Stadt- und Ortsteilzentren statt. Insbesondere der Einzelhandel ist strukturell in einem großen Wandel. Aber auch andere Nutzungen im Tourismus und im Gastgewerbe, von Kultureinrichtungen oder in Kirchen, gewerbliche Nutzungen und die Wohnnutzung sind zum Teil in ihren jetzigen Angebots- und Betriebsformen immer weniger gefragt.
Am 27. Dezember 2021 wurde der Kauf des inhabergeführten Büros für Stadtentwicklung Arnstadt (BfS) zwischen Frau Dr. Hentschel und unserem Geschäftsführer Herrn Jürgen Uhlig beurkundet.
Seit 1890 wird das Stadtbild von Mylau von einer prächtigen neugotischen Stadtkirche mit einem 72 m hohen Turm geprägt. Die Stadtkirche Mylau befindet sich im Ortskern des Ortsteils Mylau der Stadt Reichenbach im Vogtland und ist von besonderer städtebaulicher sowie historischer Bedeutung.
Die Städte Pulsnitz und Wilsdruff wurden im Rahmen ihrer Teilnahme am Projekt „Energieeffizienznetzwerk III“ der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH für ihr ausgezeichnetes Energiemanagement prämiert und nach dem länderübergreifenden Standard des Kommunalen Energiemanagementsystems Kom.EMS zertifiziert.
Als Betreuerin in der Stadtsanierung begleitet die KEM GmbH die Stadt Eisenach seit 2016. Dabei unterstützt sie neben vielen anderen Aufgaben auch in der Öffentlichkeitsarbeit, die zur Durchführung einer städtebaulichen Maßnahme und beim Einsatz von Städtebaufördermitteln sehr wichtig ist.
Am 24.01.2020 beauftragte die Stadt Belgern-Schildau die KEM GmbH mit der Betreuung eines Vergabeverfahrens zu Planung und Bau einer neuen Kita im Ortsteil Schildau. Durch die Arbeitsgruppe der Stadt wurde im Rahmen eines ersten Arbeitsgespräches mit der KEM GmbH festgelegt, dass das Objekt in Modulbauweise errichtet und der Auftrag an einen Totalübernehmer erteilt werden soll.
Mit dem Ziel, zentral gelegene und stadtbedeutsame Grün- und Freiflächen aufzuwerten und stärker zu vernetzen bzw. momentan brachliegende Bereiche attraktiv zu gestalten und einer öffentlichen Nutzung zuzuführen, hat die KEM GmbH in 2020/2021 Entwicklungsstudien für zentrale Grün- und Freiflächenbereiche in den Städten Bad Lauchstädt, Hoyerswerda und Eisenach erarbeitet.
Am 1. Januar 2021 beginnt die bis 2027 andauernde neue EU-Förderperiode. Parallel werden bis 2023 noch Maßnahmen aus der Förderperiode 2014 bis 2020 fertiggestellt und abgerechnet. In dieser nun auslaufenden Förderperiode hat die KEM GmbH zahlreiche Projekte förder- und durchführungstechnisch begleitet.
Anfang September 2020 haben in Prohlis sechzehn Alphörner, neun Trompeten, vier Tubas und vier chinesische Dà-Gû-Trommeln ein eindrucksvolles Konzert unter blauem Himmel gegeben. Die Musiker standen auf den Dächern der Prohliser Wohnhäuser, die Zuschauer hatten sich überall um das PROHLISZENTRUM verteilt.
Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als das wichtigste Förderinstrument der Europäischen Union für eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung aller europäischen Regionen hat sich mittlerweile auch erfolgreich in der Stadtentwicklung etabliert. Bereits in der vorherigen Förderperiode wurden viele städtebauliche Projekte mit positiven Effekten in Kommunen initiiert und umgesetzt.
Am 10. Juli 2020 wurde feierlich der erste Bauabschnitt des technischen Museums Papiermühle Zwönitz übergeben. Die Sanierung und Umgestaltung umfasste den Hauptgebäudeteil mit dem mehrgeschossigen Ausstellungsbereich und den rückwertig anschließenden Wassergraben mit Wasserrad. Vor der Umsetzung wurden die musealen Inhalte und Präsentationsmittel von der KEM GmbH in Zusammenarbeit mit der Agentur Ö-Grafik in einer ersten Sanierungsstudie entwickelt. Die KEM GmbH hat des Weiteren die Planung des Hochbaus, Innenausbaus, musealen Ausbaus und die Neugestaltung der Freianlagen durchgeführt.
Um die Tourismuswirtschaft weiterzuentwickeln und mehr Investoren in den Freistaat Sachsen zu holen, ist auf der Grundlage der neuen sächsischen Tourismusstrategie in der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) eine zentrale Anlaufstelle für das Ansiedlungs- und Investitionsmanagement eingerichtet worden, welche Kommunen, Landkreise und Tourismusverbände bei der Umsetzung eines aktiven Flächen-, Investoren- und Betreibermarketings unterstützen soll.
Die Lausitz hat eine lange Tradition in der Fertigung von Schienenfahrzeugen und deren Komponenten. Unternehmen der Schienenfahrzeugindustrie sind in der ganzen Region zu finden und bieten viele Arbeitsplätze. Im Zusammenhang mit dem Braunkohleausstieg ist es wichtig, auch diesen Unternehmen und ihren Beschäftigten eine langfristige Perspektive zu bieten.
Die Landeshauptstadt Dresden vertieft kontinuierlich und ausgehend von ihrem gesamtstädtischen, integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept ihre kommunalen Klimaaktivitäten. Ein Element des lokalen Klimaschutzes in den Stadtquartieren wurde bereits vor einem Jahr mit der Erstellung eines Energie-, Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes für das EFRE-Fördergebiet Pirnaische Vorstadt/Johannstadt in Auftrag gegeben.
Im Auftrag eines Entwicklungsträgers hat die KEM GmbH den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Am Ruhmberg“ in Kranichfeld erarbeitet. In Kooperation mit der Stadt Kranichfeld ist eine Planung entstanden, bei der das Investitionsanliegen des Vorhabenträgers mit den Stadtentwicklungszielen der Stadt Kranichfeld im Einklang steht.
Zur alljährlich stattfindenden Tagung „Kommunaler Energie-Dialog Sachsen“ (keds) am 4. November 2019 wurden die von der KEM GmbH betreuten sächsischen Kommunen Chemnitz, Delitzsch, Zwickau, Wurzen und Burkhardtsdorf für ihre herausragenden Bemühungen rund um die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz mit dem European Energy Award (eea) bzw. dem European Energy Award in Gold ausgezeichnet.
Klimaschutz als Herausforderung und Chance zugleich: Für Kommunen geht mit CO2-Einsparungen auch eine Entlastung des kommunalen Haushalts einher. Doch wo genau liegen die Einsparpotenziale für Kommunen? Welche Klimaschutzmaßnahmen sind im kommunalen Kontext geeignet und förderfähig?
Zum Jahresende 2019 wurden die Sanierungsarbeiten und die Umnutzung des ehemaligen Umspannwerkes Jena-Nord zur IMAGINATA abgeschlossen. Nach der Sicherung der baulichen Anlagen und dem Erwerb des Grundstückes durch den IMAGINATA e. V. erfolgten in mehreren Bauabschnitten seit 1998 umfangreiche Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten an den Gebäuden und die Neugestaltung der Außenanlagen.
Seit vielen Jahren unterstützt die KEM GmbH als Sanierungsträger die Stadt Klingenthal im Stadterneuerungsprozess. In diesem Jahr ist ein neues Fördergebiet im Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ dazugekommen und am 29.11.2019 gab es bereits etwas zu feiern – das Richtfest für den Anbau der Oberschule am Amtsberg.
Die kommunale Wirtschaftsförderung in Städten und Gemeinden unter 10.000 Einwohnern stößt auch im nordwestlichen Teil des Landkreises Bautzen aufgrund begrenzter Kapazitäten in den jeweiligen Verwaltungen zunehmend an ihre Grenzen. In der Regel sind die Stadt- und Gemeindeoberhäupter auch erste und einzige Wirtschaftsförderer vor Ort. Zudem hat die im Kreisentwicklungsamt des Landkreises Bautzen angesiedelte Wirtschaftsförderungsabteilung nur stark eingeschränkte Möglichkeiten, um kleine und mittelgroße Kommunen bei ihren Wirtschaftsförderungsaktivitäten zu unterstützen.
Der Umbau der alten Kunstblumenfabrik in der Stadt Neustadt in Sachsen zum Seniorenpflegeheim ist abgeschlossen. Zur feierlichen Einweihung am 27. September 2019 wurde im Beisein des Vorstandsvorsitzenden des Arbeiter-Samariter-Bundes Landesverband Sachsen e. V., Dr. med. Matthias Czech, und dem Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Michael Geisler, die gelungene Sanierung des Altbaus mit Herstellung eines angrenzenden Neubautraktes gewürdigt. In seiner Eröffnungsrede lobte der Landrat die gute bauliche Umsetzung, die explizit an die Bedürfnisse der künftigen Heimbewohner und das Pflegepersonal angepasst wurde.
Am 17. August 2019 wurde zum zweiten Mal der vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. ausgelobte Sächsische Preis für kulturelle Bildung „Kultur.LEBT.Demokratie“ verliehen. Für ihr Kooperationsprojekt „ZU HAUSE in Prohlis“ erhielten das Societaetstheater Dresden gGmbH und das durch die KEM GmbH betreute Quartiersmanagement Prohlis einen der drei Hauptpreise.
Am 9. Juli 2019 wurden die ersten 13 „Modellprojekte Smart Cities“ vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bekanntgegeben. Dazu gehört auch die im Bewerbungsverfahren von der KEM GmbH unterstützte Stadt Zwönitz, die in der Kategorie „Kleinstädte und Landgemeinden“ für eine Förderung ausgewählt wurde.
Seit dem 10. Mai 2019 bietet die neue, zentral am Markt gelegene heimatkundliche Ausstellung in Fürstenberg/Havel ihren Besuchern einen Einblick in die über die Jahrhunderte bewegte Geschichte der Stadt und Region. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Fürstenberger Goldschatz, der 2008 bei Bauarbeiten nahe der Burg gefunden wurde, und nun in den Ausstellungsräumen als Replik zu bestaunen ist.
Die Digitalisierung bzw. digitale Transformation durchdringt alle Lebensbereiche und prägt damit mehr und mehr auch das Leben und die Struktur von Städten und Gemeinden. In diesem Zusammenhang muss neben der städtebaulichen Entwicklung verstärkt auch auf das sich ändernde wirtschaftliche und technologische Umfeld sowie die daraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen reagiert werden.
Seit 2016 begleitet die KEM GmbH die Stadt Eisenach als Sanierungsträger (siehe Monatsmeldung 01/2018). In den letzten Jahren der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme in der Innenstadt verfolgen Stadt und KEM GmbH im Zusammenwirken mit weiteren lokalen Akteuren das Ziel, verbliebene Brachen, Baulücken und leerstehende Gebäude entsprechend den städtebaulichen Leitlinien zu entwickeln.
Als Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Großen Kreisstadt Pirna steht der aus der Stadtwerke Pirna GmbH (SWP) und der Energieversorgung Pirna GmbH (EVP) bestehende Stadtwerkeverbund Pirna vor dem Hintergrund der fortschreitenden Energiewende vor zahlreichen energie- und klimaschutzbezogenen Herausforderungen auf Bundes-, Landes- und kommunalpolitischer Ebene.
Die Stadt Meißen schreibt aktuell gemeinsam mit der KEM GmbH ihr Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) fort. Ein besonderes Anliegen der Stadt ist eine möglichst breite Einbindung der Meißner Bürgerschaft in die Erarbeitung des städtischen Zukunftskonzeptes.
Der geplante Neubau eines Bürgerzentrums im Zusammenhang mit der Standortverlagerung und des Neubaus der Oberschule Rothenburg bot die Gelegenheit, den Kultur-, Freizeit- und Sozialbereich in Rothenburg ganzheitlich und vertiefend zu analysieren. Der Brüder- und Schwesternschaft Martinshof e. V. übernahm für dieses Anliegen die Projektträgerschaft und setzte sich mit dem im Landesprogramm Demografie geförderten Projekt das Ziel, gemeinsam mit den BürgerInnen Rothenburgs Ideen und konkrete Projekte zu entwickeln, die zu einer Belebung des soziokulturellen Lebens beisteuern.
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Cottbus hat in ihrer Sitzung am 19. Dezember 2018 die Entgelte der Abwasserbeseitigung für das Jahr 2019 ohne Gegenstimme beschlossen. Diese gelten erstmalig einheitlich für das gesamte Stadtgebiet.
Klimaschutz wird in der Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt groß geschrieben. Nach der Erarbeitung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes im Jahr 2017 hat sich die Verwaltungsgemeinschaft direkt entschlossen, mit einem kommunalen Elektromobilitätskonzept das Handlungsfeld Mobilität genauer zu untersuchen. In Kooperation mit den Ingenieuren der EA Systems Dresden GmbH begleitet die KEM GmbH die Verwaltungsgemeinschaft auch in diesem Klimaschutzprozess.
Im diesjährigen September wurden zwei der fünfzehn derzeit von der KEM GmbH betreuten eea-Kommunen auditiert, die seit 2012 am eea beteiligte Stadt Frankenberg/Sa. und die Stadt Glashütte, die seit 2013 im eea dabei ist. Für Frankenberg/Sa. war es schon das 1. Re-Audit, nachdem die Stadt 2014 bereits erfolgreich zertifiziert wurde. Glashütte stellte sich zum ersten Mal dem externen Audit. Beide Städte wurden von Beginn an durch unser erfahrenes Team an akkreditierten eea-Berater/-innen begleitet.
Die Städte Calau, Luckau, Lübbenau/Spreewald und Vetschau/Spreewald haben mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg und mit Unterstützung von KEM GmbH und IPROconsult GmbH ein gemeinsames Regionales Entwicklungskonzept (REK) für die Region der ehemaligen Braunkohletagebaue Schlabendorf-Nord, Schlabendorf-Süd, Seese-Ost und Seese-West erarbeitet, um die touristischen Potenziale der Tagebaufolgelandschaft zu erschließen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die die Angebotsvielfalt in der Reiseregion Spreewald ergänzen und aufwerten.
Mit der Entscheidung des Bundes, das Förderprogramm Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen (SEP) zu beenden, welches in den Kommunen des Freistaates Sachsen in den 1990er-Jahren gestartet ist, besteht für die sächsischen Kommunen die Notwendigkeit, diese Fördergebiete schlussabzurechnen. Meist geht dieser Abschluss auch mit der Aufhebung der Sanierungssatzung einher, was wiederum die Erhebung von Ausgleichsbeträgen nach sich zieht. Die KEM GmbH unterstützt die Sanierungskommunen derzeit intensiv in diesem Prozess. Für einige Kommunen, z. B. für die Stadt Glashütte, die Gemeinde Zeithain und zuletzt die Gemeinde Kreischa, hat die KEM GmbH die Unterlagen bereits fertiggestellt und der Sächsischen Aufbaubank (SAB) übergeben. Die Mehrzahl der Schlussabrechnungen sind jedoch derzeit noch in Bearbeitung und werden bis Ende 2018 oder 2019 eingereicht.
Am 28. Juni 2018 hat der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) das städtische Energie- und Klimaschutzkonzept beschlossen. Erarbeitet hat das Konzept die KEM GmbH gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner seecon Ingenieure GmbH. Nach ca. einjähriger Bearbeitungszeit unter der Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren aus Verwaltung, Bürgerschaft und lokalen Unternehmen wurde mit dem Konzept der Grundstein für die Umsetzung weiterer Maßnahmen und Projekte im Bereich Energie und Klimaschutz gelegt.
Mit der Beschlussfassung des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes (INGEK) durch den Schlöbener Gemeinderat am 15. Mai 2018 ist der Grundstein zur Aufnahme der Gemeinde in das Thüringer Dorfentwicklungsprogramm gelegt. Mit diesem Programm werden die nachhaltige Verbesserung der Wohn-, Arbeits-, Sozial- und Umweltverhältnisse sowie die Erhaltung dörflicher Strukturen und historischer Bausubstanz in ländlichen Gemeinden und Dörfern Thüringens gefördert.
Am 23. April 2018 wurden im Rahmen der Fachtagung „Kommunales Energiemanagement“ der Sächsischen Energieagentur (SAENA) 18 im kommunalen Energiemanagement ausgebildete Energiemanager und Energietechniker aus teilnehmenden Städten und Gemeinden erfolgreich ausgezeichnet.
Am 29. März 2018 war es soweit, der Mühlweg in Hoyerswerda wurde nach einer kompletten Umgestaltung feierlich wieder zur Nutzung freigegeben. Nach einer kurzen Ansprache des Oberbürgermeisters Stefan Skora, in der er sich bei den Stadträten, der bauausführenden Firma Pasora GmbH und auch bei der KEM GmbH für deren Planertätigkeit bedankte, wurde das traditionelle Eröffnungsband zerschnitten.
Im Rahmen des ExWoSt-Modellvorhabens „Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen“ wurde in der abschließenden Szenario-Werkstatt der Modellkommune Mücheln am 25.01.2018 das gemeinsam erarbeitete Szenario „Lust auf Kleinstadt − Mücheln 2030“ mittels einer Geschichte und eines Posters (siehe erste Abbildung) vorgestellt sowie anschließend mit den ca. 20 anwesenden Akteuren bzw. Bürgern diskutiert.
Seit Ende 2016 unterstützt die KEM GmbH als Sanierungsträger die Wartburgstadt Eisenach bei der umfassenden Entwicklung ihrer lebenswerten Innenstadt im Rahmen des Besonderen Städtebaurechts und mit den Mitteln der Städtebauförderung. Im Sanierungsbüro in unmittelbarer Nähe des Marktes und der geschichtsträchtigen Georgenkirche sind die KEM-MitarbeiterInnen, in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung, beratend bei den Einzelvorhaben bzw. Gesamtmaßnahmen beteiligt. Eigentümer und Investoren werden kompetent bei der Durchführung ihrer Vorhaben bis hin zu Steuerbescheinigungen begleitet und Fördermittel akquiriert sowie zielführend eingesetzt.
Im Frühjahr 2015 beauftragte die Gemeinde Niederfrohna zur Unterstützung bei der Bewältigung der anstehenden Maßnahmen die KEM GmbH mit der Projektsteuerung der Schadensbeseitigung nach dem Hochwasser 2013. Der Wiederaufbauplan der Gemeinde beinhaltete vier Maßnahmen, davon zwei Gewässersanierungen und zwei Straßenbauprojekte mit einem ursprünglichen geschätzten Gesamtvolumen von 1,2 Mio. Euro.
Seit Mitte September ist das Quartiersmanagement Prohlis im Rahmen eines für ca. zwei Jahre geplanten Kooperationsprojektes in Zusammenarbeit mit dem Societaetstheater Dresden im Stadtteil Prohlis nun auch verstärkt kulturell aktiv.
Grund zur Freude hatten am 17. Oktober 2017 die Schüler und Lehrer der Pestalozzi-Oberschule in Pirna-Copitz, als der Grundstein für den Erweiterungsbau an der Pestalozzi-Oberschule unter Beisein des Oberbürgermeisters Klaus-Peter Hanke, des Abteilungsleiters Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen im Sächsischen Staatsministerium des Innern Ulrich Menke und der Schulleiterin Irina Lang sowie zahlreichen am Vorhaben beteiligter Gäste mit musikalischer Umrahmung durch die Schulband gelegt wurde. Diesem Tag ging eine circa dreijährige Vorbereitungs- und Planungsphase voraus. Ziel war es, das altehrwürdige Schulgebäude umfassend zu sanieren und zu erweitern, um den Schulbetrieb zukünftig modern und den heutigen Anforderungen entsprechend gestalten zu können.
Am 29. September 2017 feierte die Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH (WAD) das 20. Jahr ihres Bestehens mit einem Tag der offenen Tür. Zahlreiche Besucher bekundeten Interesse und Verbundenheit zu ihrem Abwasserentsorger und haben bei einer Stippvisite hinter die Kulissen geschaut. Sie nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen von geführten Rundgängen die biologischen Prozesse erklären zu lassen und die verwendete Technik zu besichtigen. Die Resonanz war überaus positiv und zeigt die Akzeptanz bei den Bürgern.
Als einer der schneesichersten Orte Sachsens ist Carlsfeld bereits seit vielen Jahrzehnten ein beliebtes Ziel für Wanderer, Radfahrer und Wintersportler. Während das umfangreiche Wander- und Loipennetz oberhalb des Ortes von Gästen ausgiebig genutzt wird, ist die Verbindung zu weiteren touristischen Einrichtungen im Ortsteil kaum vorhanden. Um Carlsfeld langfristig und nachhaltig touristisch zu entwickeln und als ganzjährig beliebtes Tourismusziel zu etablieren, beauftragte die Stadt Eibenstock die KEM GmbH mit der Erarbeitung einer Entwicklungsstudie für den Ortsteil Carlsfeld als Grundlage für nachfolgende Projektentwicklungen. Zudem wurde von der KEM GmbH für die wichtigsten öffentlichen Räume und Gebäude ein städtebaulicher Entwurf mit Darstellung der vorgesehenen Nutzungen und der architektonischen Gestaltung erstellt. Zielstellung war, ein durchgängiges sowie eigenständiges Profil mit einer hohen Wiedererkennbarkeit zu entwickeln.
Die Orte der Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeld gehörten zu denen in Thüringen, die von den Starkregen- und Hochwasserereignissen im Frühsommer 2013 stark betroffen waren. Zur Beseitigung der entstandenen Schäden wurde eine breite Förderkulisse aus Mitteln des Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) sowie aus dem Aufbauhilfefonds des Bundes und der Länder in Form eines Aufbauhilfeprogramms des Landes Thüringen bereitgestellt. Die Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeld meldete für das Gebiet ihrer Gemeinden 25 Maßnahmen an. Die KEM unterstützte die Verwaltung 2014 und 2015 bei der Antragstellung von 11 Maßnahmen durch Schadensaufnahmen und Kostenermittlung. Für die Umsetzung im Bereich von Wegebau, Bachberäumung und Uferbefestigung wurde die KEM bei 5 Maßnahmen mit den Planungsleistungen und der Baubetreuung beauftragt.
Die Stadt Reichenbach im Vogtland hat drei Förderprogramme in jeweils fast deckungsgleichen Fördergebietskulissen übereinander gelegt und ist mit allen drei Gebieten in die jeweiligen Förderprogramme aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um das EU-finanzierte Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ‚Integrierte Stadtentwicklung (ISE)‘ mit dem Gebiet „Erweiterte Innenstadt“, das EU-finanzierte Programm des Europäischen Sozialfonds (ESF) ‚Integrierte soziale Stadtentwicklung‘ mit dem Gebiet „Soziale Integration – Reichenbach verbindet“ und das von Bund und Land finanzierte Programm Soziale Stadt mit dem Gebiet „Soziale Stadt-Gebiet 2“.
Am 1. Juni 2017 fällt der Startschuss zum neuen Projektlauf im Energieeffizienz-Netzwerk sächsischer Kommunen (ENW). Dieses von der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH initiierte Netzwerk unterstützt die teilnehmenden Städte, Gemeinden und Landkreise beim Aufbau eines kommunalen Energiemanagements. In diesem, durch die Sächsische Aufbaubank geförderten Projekt, erhalten die Kommunen finanzielle und organisatorische Unterstützung u. a. durch die Schulung und Weiterbildung von kommunalen Mitarbeitern zum Energiemanager oder Energietechniker durch die SAENA, bei der Einführung einer professionellen Energiemanagementsoftware und über die fachliche Beratung durch einen Energiecoach. Ziel ist die Einsparung von Wärmeenergie, Strom und Wasser in Höhe von 10 % bis 30 % durch nicht- und geringinvestive Maßnahmen, wodurch zeitgleich eine nachhaltige Reduktion der kommunalen Kosten zur Bewirtschaftung der eigenen Liegenschaften realisiert wird.
Die stetig steigende Aufgabenvielfalt sowie die gleichzeitig schrumpfenden Handlungsspielräume durch knappere finanzielle Ressourcen und sinkende Mitarbeiterzahlen bringen für Kommunen immer neue Herausforderungen mit sich. Um diesen zu begegnen, setzen Städte und Gemeinden vermehrt auf interkommunale Zusammenarbeit (IKZ). Vor diesem Hintergrund haben die Kommunen Bernsdorf, Königsbrück, Laußnitz, Neukirch und Oßling im Landkreis Bautzen ein Projekt zur Qualifizierung der Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit umgesetzt.
Mit der am 28. März 2017 verkündeten Entscheidung der Landesregierung steht es nun fest: Die Stadt Bad Dürrenberg wird im Jahr 2022 Gastgeber der 5. sachsen-anhaltinischen Landesgartenschau. Die Stadt konnte sich mit ihrem von der KEM GmbH federführend erarbeiteten Bewerbungs- und Nachnutzungskonzept gegen drei weitere Mitbewerber durchsetzen.
Bereits in der 2015 von der KEM GmbH durchgeführten Fortschreibung des Masterplans „Stärkung der touristischen Entwicklung im Geiseltal“ wurden zusätzlich notwendige Erschließungsanlagen u. a. für Badestrände, Surfspots und Hotelanlagen für eine nachhaltige touristische Gesamtentwicklung des Geiseltalsees festgestellt. Da es sich bei einigen Entwicklungsarealen um Standorte mit überregionalem Charakter handelt und diese mit hohen Aufwendungen verbunden sind, wurde im Zuge der Masterplan-Fortschreibung auch eine Empfehlung für eine Intensivierung der städteübergreifenden Zusammenarbeit abgegeben.
In der aktuellen EU-Förderperiode 2014 bis 2020 werden wieder Gebiete der nachhaltigen Stadtentwicklung gefördert. Neben Fördergebietskulissen im Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) hat der Freistaat Sachsen in dieser Förderperiode erstmals auch Voraussetzungen für Fördergebietskulissen im Europäischen Sozialfonds (ESF) geschaffen. Sächsische Kommunen waren im Jahr 2015/2016 aufgerufen, Anträge zur Programmaufnahme in den EFRE bzw. ESF einzureichen. In diesem Zuge hatte die KEM GmbH bereits mehrere Städte mit ihrem Know-how bei der Erstellung der dafür notwendigen Integrierten Handlungskonzepte unterstützt. Im Ergebnis wurden alle 11 von der KEM GmbH erarbeiteten Handlungskonzepte als Fördergebietskulissen bewilligt und damit in das EFRE-Programm „Integrierte Stadtentwicklung“ bzw. ESF-Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ aufgenommen.
Im diesjährigen Winter gab es gleich zwei Anlässe, sächsische Kommunen, die sich für den kommunalen Klimaschutz besonders engagieren, im feierlichen Rahmen auszuzeichnen. Auch zahlreiche Kunden der KEM GmbH konnten die Ehrungen für deren erfolgreiche Energie- und Klimaschutzarbeit entgegennehmen.
Als touristisch relevanter Jahreshöhepunkt der Kooperation im Sächsisch-Bayerischen Städtenetz konnte noch pünktlich vor der regelmäßig zum Jahresende stattfindenden Lenkungsausschusssitzung der Oberbürgermeister aus den beteiligten Städten Chemnitz, Zwickau, Plauen, Hof und Bayreuth die Fertigstellung und Herausgabe der Broschüre „Stadtspaziergänge Industriekultur“ bekanntgegeben werden. Die gemeinsam von den Städten erarbeitete und mithilfe der Grafikagentur Maler Plauen GmbH inhaltlich strukturierte und grafisch gestaltete Premium-Broschüre erlaubt spannende Einblicke in die Geschichte der Industriekultur Oberfrankens und Südwestsachsens und soll zu Entdeckungsreisen in die entlang der Sachsen-Franken-Magistrale liegenden Netzstädte anregen.
Seit 2011 nahm die Stadt Delitzsch am Wettbewerb „Energieeffiziente Stadt“ teil, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt wurde. Im Rahmen des Wettbewerbs etablierte die Stadt ein Energieeffizienzmanagement (EEM) und setzte Maßnahmen aus dem Masterplan Energieeffizienz um. Dabei wurde sie umfangreich von der KEM GmbH unterstützt. Delitzsch und die anderen Gewinnerstädte präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeit am 11. Oktober 2016 bei einer Abschlusskonferenz in Stuttgart.
Am 10. September 2016 war es nun endlich soweit und der neue Aktivspielplatz in der Ortsmitte von Klettbach (Landkreis Weimarer Land) konnte von den Kindern in Besitz genommen werden. Vor ca. zwei Jahren fasste der Gemeinderat den Entschluss, den nicht mehr nutzbaren alten Spielplatz zu ersetzen. Die Kirchgemeinde stellte dazu den Kirchgarten mit einem günstigen Pachtvertrag zur Verfügung. Zwei engagierte Mütter brachten das Projekt mit viel Enthusiasmus und ihren konkreten Ideen zur Auswahl der Spielgeräte voran. Die KEM GmbH wurde mit der Planung der Gesamtanlage beauftragt und betreute die Bauausführung.
In dem seit 2009 von der KEM GmbH geführten Quartiersmanagement in Dresden-Prohlis gibt es einen personellen Wechsel in der Leitungsebene. Die bisherige Quartiersmanagerin Veronika Gottmann hat zum 31. August 2016 nach sieben erfolgreichen Jahren ihre Tätigkeit in Prohlis beendet und begleitet ab sofort eine neue verantwortungsvolle Stelle im Geschäftsbereich Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen der Landeshauptstadt Dresden.
In der Förderperiode 2014–2020 sind erstmals Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) verfügbar, die für Maßnahmen zur nachhaltigen Stadtentwicklung eingesetzt werden können. Die Mittel sind dazu bestimmt, in benachteiligten Stadtgebieten Maßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen (z. B. Schüler, Langzeitarbeitslose, Migranten) umzusetzen. Die Förderung wird auf der Basis der Richtlinie Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF 2014–2020 ausgereicht, die im März 2015 veröffentlicht wurde.
Das von der KEM GmbH angebotene Modell „Interimsmanagement“ findet zunehmenden Anklang bei den öffentlichen Auftraggebern. Nach einer ersten Übernahme der Geschäftsleitung bei der Westsächsischen Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH (WAD) übernimmt die KEM GmbH ab dem 1. Juli 2016 auch die operative Geschäftsleitung des Abwasserzweckverbandes (AZV) Leisnig.
Nach fast zweijähriger Bauzeit wurde am 21. Mai 2016 die neugestaltete Ortsdurchfahrt in Mügeln im Rahmen einer feierlichen Eröffnung zum Tag der Städtebauförderung freigegeben. Der Landrat des Landkreises Nordsachsen, Kai Emanuel, der Landtagsabgeordnete Volkmar Winkler, der Bürgermeister Johannes Ecke sowie Vertreter der Planer und Baubeteiligten (IPROconsult, KEM GmbH, Erdmann Bau) zerschnitten gemeinsam das Eröffnungsband. Nach einem kleinen Festumzug wurde die Eröffnung anschließend auf dem Marktplatz würdig gefeiert.
Die kommunale Wirtschaftsförderung im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie vor allem in den landkreiszugehörigen Städten und Gemeinden stößt aufgrund begrenzter Personalkapazitäten zunehmend an ihre Grenzen. Vor allem kleinere Kommunen mit bis zu 10.000 Einwohnern können die Betreuung ihrer ortsansässigen Unternehmen nicht mehr im notwendigen Umfang wahrnehmen. Zudem müssen immer komplexer werdende Fragestellungen und Sachverhalte in den vielschichtigen Bereichen der Wirtschaftsförderung oft mit spezialisiertem Personal oder mit hohem Koordinierungsaufwand bearbeitet werden.
Der Freistaat Sachsen hat infolge der sich verändernden Aufgaben in den bestehenden Soziale-Stadt-Gebieten die Neuausrichtung des Förderprogramms Soziale Stadt unter Beachtung der Schwerpunktsetzungen durch den Bund ab dem Jahr 2016 beschlossen. Die Städte und Gemeinden wurden aufgefordert, ihre urbanen Quartiere unter den Aspekten Demografie, Wohnungsleerstand, Klimawandel, Energiewende sowie Flüchtlings- und Zuwandererentwicklung zu betrachten sowie neue Fördergebiete für das Programm Soziale Stadt zu entwickeln. Bei einer Neuaufnahme dieser Gebiete in das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt werden diese mit einer Laufzeit von mindestens 10 Jahren gefördert.
Nach erfolgreicher Zertifizierung durch die eea-Bundesgeschäftsstelle wurde die Stadt Dessau-Roßlau bei der Stadtratssitzung am 27. Januar 2016 mit dem European Energy Award (eea) ausgezeichnet. Damit wurden die überdurchschnittlichen energie- und klimapolitischen Anstrengungen der drittgrößten Stadt in Sachsen-Anhalt gewürdigt.
Die Westsächsischen Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH (WAD) entsorgt als 100%-iges Tochterunternehmen des Abwasserzweckverbandes Lungwitztal-Steegenwiesen in einem Territorium von ca. 360 km2 Abwasser und Fäkalien von ca. 120.000 Einwohnern in 18 Städten und Gemeinden der Landkreise Zwickau und Erzgebirgskreis. Das technische System zur Entsorgung des Abwassers besteht aus 18 Kläranlagen, ca. 760 km Kanalnetz und 250 Sonderbauwerken.
Im Jahr 2015 hat die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) ein neues Führungsinstrument – das System der Leistungsorientierten Bezahlung (LOB) – erarbeitet und eingeführt. Ab 2016 soll es erstmalig angewendet werden. Die Leistungsorientierte Bezahlung ermöglicht dem Verkehrsunternehmen die Zahlung einer geringen leistungsabhängigen Prämie zusätzlich zum tariflich garantierten Grundgehalt.
Im Rahmen der Jahrestagung „Kommunaler Energie-Dialog Sachsen“ fand am 8. November in Leipzig die alljährliche Auszeichnung sächsicher eea-Kommunen statt. Unter den vier ausgezeichneten Kommunen waren auch die Städte Wurzen und Zwickau sowie die Gemeinde Burkhardtsdorf, welche nach drei Jahren erfolgreicher, von der KEM begleiteter Klimaschutzarbeit im eea den Re-Zertifizierungsprozess erfolgreich durchlaufen konnten.
Der betreffende Wettbewerb des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) wurde Ende Februar 2015 ausgelobt. Alle Zentralen Orte in Thüringen waren eingeladen ihre Strategien einzureichen – insgesamt 49 Wettbewerbsbeiträge wurden bis zum 30. Juni vorgelegt.
Im Zeitraum Januar bis Dezember 2014 erstellte die KEM GmbH gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern seecon Ingenieure GmbH und INM Institut für Nachhaltigkeitsanalytik und -management UG das Integrierte kommunale Energie- und Klimaschutzkonzept für die Stadt Weißwasser/O.L. Auf Basis der umfangreichen Ist- und Potenzialanalyse wurden vielfältige Maßnahmen gemeinsam mit den lokalen Akteuren vor Ort erarbeitet sowie ein Leitbild für den Sektor Energie und Klimaschutz abgestimmt.
Nach nur neunmonatiger Bauzeit konnte am 9. Juli 2015 der erste Teilabschnitt der neugestalteten Ortsdurchfahrt in Mügeln im Rahmen einer feierlichen Eröffnung zur Nutzung freigegeben werden. Bürgermeister Johannes Ecke bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei allen Beteiligten an der Baumaßnahme und würdigte durch die gemeinsame Durchtrennung des Eröffnungsbandes mit IPROconsult-Planerin Gudrun Heimann und KEM-Projektleiter Michael Kroll insbesondere die bisher geleistete Arbeit der für den Straßen- und Landschaftsbau beauftragten Planungsgemeinschaft.
Nicht zuletzt aufgrund der Durchführung der Sächsischen Landesgartenschau 2015 und der beeindruckenden Darstellung der Steinkohlenbergbautradition im Bergbaumuseum hat der Stadtrat von Oelsnitz/Erzgeb. beschlossen, sich erstmalig einer Prädikatisierung als „Staatlich anerkannter Erholungsort“ zu unterziehen. Zur gleichen Zeit wurde die Stadt Dippoldiswalde vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) aufgefordert, die notwendigen Unterlagen für eine Rezertifizierung des Gebietes um die Talsperre Malter, welches bereits seit 1998 als Erholungsort anerkannt ist, bis Juni 2015 einzureichen.
Am 9. Mai 2015 fand zum ersten Mal der ab sofort jährlich wiederkehrende, bundesweite „Tag der Städtebauförderung“ statt. Ziel ist es, die Bürgerbeteiligung zu stärken und kommunale Projekte der Städtebauförderung in diesem größeren Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund.
Am 25. April 2015 wurde bei schönstem Frühlingswetter und im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich die 7. Sächsische Landesgartenschau in Oelsnitz/Erzgeb. unter dem Motto „Blütenträume – Lebensräume“ feierlich eröffnet. „Damit hat das Erzgebirge, der ’Balkon Sachsens’, eine weitere Attraktion. Entstanden sind für alle Besucher Blütenträume und für die Oelsnitzer auf dem einst unzugänglichen Güterbahnhof neue Lebensräume“, betonte Ministerpräsident Tillich in seiner Festrede.
Nach ca. einjähriger Bearbeitungszeit wurde das durch die Klimaschutzinitiative der Bundesregierung geförderte Energie- und Klimaschutzkonzept (EKK) für die Stadt Wurzen zum Ende des Jahres 2014 fertiggestellt. Die Erarbeitung erfolgte gemeinsam durch die KEM GmbH und die seecon Ingenieure GmbH aus Leipzig. Im Anschluss an die Beschlussfassung des EKK im Stadtrat im 1. Quartal 2015 wurde das Konzept durch KEM-Geschäftsführer Jürgen Uhlig feierlich an Oberbürgermeister Jörg Röglin und den Wirtschaftsförderer Carl-Heinz Kraft übergeben.
Am 06.02.2015 übergaben Vertreter der KEM und der Universität Leipzig den Masterplan Energieeffizienz offiziell an die Stadt Delitzsch. Das Dokument enthält strategische Aussagen und zahlreiche Maßnahmen, um das Thema Energieeffizienz im Bereich der privaten Grundstückseigentümer zu bearbeiten.
Nach 20-monatiger Bauzeit wurde am 22. Januar 2015 in der Ortschaft Oßmannstedt der Landgemeinde Ilmtal-Weinstraße (Weimarer Land) die erweiterte und sanierte Kindertagesstätte "Zum Bienenschwarm" feierlich eröffnet, in der zukünftig 55 Plätze – jetzt auch für die Kleinsten – zur Verfügung stehen.
Der Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Dr. Michael Wilhelm, übergab am 19.12.2014 dem Bürgermeister von Pulsnitz, Peter Graff, auf dem Pulsnitzer Markt einen Fördermittelbescheid in Höhe von 482.000 Euro für das Fördergebiet „Stadtzentrum“. Die Mittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" (SOP) und wurden auf Basis eines von der KEM GmbH erarbeiteten Fördergebietskonzeptes vergeben.
Für die zum Abschluss ihres Studiums an der Technischen Universität Dresden in der Fachrichtung Geographie in enger Zusammenarbeit mit der KEM GmbH erstellte Diplomarbeit „Landesgartenschauen als Instrument der Stadtentwicklung – Eine Untersuchung der Landesgartenschauen in Sachsen“ erhielt Frau Dana Kustermann die Gesamtnote 1,3 (sehr gut).
Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe, die in viele Bereiche des kommunalen Handelns hinein wirkt. Um einen Überblick über den Stand der kommunalen Klimaschutzaktivitäten zu erhalten, hatte das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt (MLU) des Landes Sachsen-Anhalt die KEM GmbH mit ihrem Kooperationspartner KlimaKommunal beauftragt, eine systematische Erfassung der Klimaschutzaktivitäten aller Gebietskörperschaften Sachsen-Anhalts durchzuführen. Wesentlicher Bestandteil war dabei eine umfassende Befragung der Städte, Gemeinden und Landkreise, auf deren Basis ein Überblick über die initiierten oder umgesetzten Klimaschutzaktivitäten auf kommunaler Ebene geschaffen wurde.
Am 25./26.09.2014 fand die Jahresmitgliederversammlung der ADS Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sanierungs- und Entwicklungsträger in Dresden statt. Zu der von der KEM GmbH als ADS-Mitglied organisierten Tagung reisten die Geschäftsführer eines Großteils der 34 Mitgliedsunternehmen an. In der Dreikönigskirche wurde die Tagung mit einem persönlichen Grußwort von Jörn Marx, dem Beigeordneten für Stadtentwicklung und Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, eröffnet. Außer internen Themen standen in der Folge vor allem die neuen Förderrichtlinien im Städtebau zur Diskussion.
Das Gebiet „Elberitzmark“, im südöstlichen Bereich der Innenstadt gelegen, ist innerhalb von Delitzsch ein potenzielles Zentrum für sport- und freizeitorientierte Aktivitäten. Diese Funktion für die Gesamtstadt kann das Gebiet vor allem durch die weitere Attraktivitätsverbesserung des Freibades und die Reaktivierung der großflächigen Sportanlage übernehmen. Förderlich in diesem Zusammenhang ist, dass sich in der Elberitzmark eine Grundschule befindet und bereits mehrere Vereine, Einzelhändler und andere Unternehmen aktiv sind.
Mit ihrem einzigartigen Profil, den besonderen Angeboten und der anspruchsvollen Bauaufgabe im ehemaligen Umspannwerk Jena-Nord möchte die IMAGINATA ein wichtiger Baustein der Internationalen Bauausstellung Thüringen werden. Um dies zu ermöglichen, hat die KEM, die den IMAGINATA e. V. seit Ende der 1990er-Jahre als Projektsteuerer bei der Sanierung/Neunutzung des Gebäudeensembles im Jenaer Sanierungsgebiet "Unteraue" begleitet, den dazu notwendigen Projektantrag erarbeitet.
Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene, in den 1950er-Jahren in eine großzügige und vielfältig nutzbare Parkanlage umgestaltete und deshalb denkmalgeschützte Volkspark Oberaue in Jena wurde in den vergangenen Jahren einer umfassenden „Verjüngungskur“ unterzogen. In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt gelegen, ist der Park an der Saale seit jeher ein sehr beliebter Natur-, Freizeit- und Erholungsraum in der Stadt der Wissenschaft und wurde z. B. auch für das legendäre „Paradiesfest“ genutzt.
Das Schloss Trebsen bot am 19. Mai dieses Jahres den Rahmen für die feierliche Auszeichnung von 10 kommunalen Energiebeauftragten mit dem Zertifikat „energiemanager kommunal®“ durch den sächsischen Umweltminister Frank Kupfer.
In der Einladung der Kurortentwicklungsgesellschaft Sächsische Schweiz mbH (KEG) als Bauherrin der Wiederaufbaumaßnahmen nach dem Juni-Hochwasser 2013 zur Wiedereröffnungsfeier heißt es: „Über ein dreiviertel Jahr haben wir gemeinsam die Schäden des Juni-Hochwassers behoben: recherchiert, gerechnet, gezeichnet, verhandelt, beschlossen, getrocknet, beantragt, beräumt, beauftragt, investiert, gereinigt, repariert, verlegt, geschraubt, verladen, gemessen, diskutiert, gelüftet, verschweißt, gestrichen, bezahlt, … und über ein dreiviertel Jahr haben wir uns auf Ostern gefreut …“ Und nun war es am Mittwoch vor Ostern endlich soweit, dass die Toskana Therme feierlich und unter Neptuns Aufsicht von den Bauschaffenden an die Betreiber zurückgegeben werden konnte.
In Vorbereitung der Thüringer Landesgartenschau 2017 unter dem Motto "Blütezeit Apolda" strebt die Kreisstadt des Weimarer Landes an, sehr schnell auch wesentliche Einrichtungen der sozialen Infrastruktur in den Jahren 2014/2015 zu entwickeln. Die KEM unterstützte die Stadt bei der Vorbereitung und Durchführung der entsprechend kurzfristig notwendigen Planerauswahl- und Vergabeverfahren.
Nachdem die neue Ortsumfahrung S 31 im Februar 2014 eröffnet wurde, ist mittlerweile auch die Planung für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt weit fortgeschritten. Die von der Stadt Mügeln beauftragte Planungsgemeinschaft, bestehend aus IPROconsult GmbH und KEM GmbH, hat bereits im Stadtrat und auf zwei Bürgerversammlungen ihre Planungsentwürfe vorgestellt. Besonders erfreulich war die Anerkennung durch die Bürger, Anwohner und Gewerbetreibenden der Stadt.
Nach ca. einjähriger Bearbeitungszeit wurde das durch die Klimaschutzinitiative der Bundesregierung geförderte Energie- und Klimaschutzkonzept (EKK) für die Stadt Zwickau Ende Oktober 2013 fertiggestellt. Die Erarbeitung erfolgte gemeinsam durch die seecon Ingenieure GmbH aus Leipzig und die KEM GmbH.
Der 73 Kilometer lange Teilabschnitt der Sachsen-Franken-Magistrale zwischen Reichenbach und Hof wurde am 5. Dezember 2013 mit einem Festakt im Plauener Oberen Bahnhof symbolisch in Betrieb genommen. In den Ausbau des Streckenabschnitts hat die Bahn seit 2010 rund 160 Millionen Euro (einschließlich Planungskosten) aus EU-, Bundes-, Landes- und Eigenmitteln investiert.
Im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) für die Stadt Glashütte, in dem unter Berücksichtigung demografischer Veränderungen, regionaler Rahmenbedingungen und der örtlichen Verhältnisse die strategische Ausrichtung der Gesamtstadt für die nächsten Jahre festgelegt wird, fand am 4. November 2013 ein Workshop mit den in der Glashütter Innenstadt aktiven Einzelhändlern und Gastronomen im Mehrzweckraum des Arthur-Fiebig-Hauses statt.
Das Bildungs- und Kommunikationszentrum im Wasserkraftwerk Mittweida bot am 17. September 2013 den örtlichen Rahmen für die 2. Kommunaltagung Energiemanagement in Mittweida. Die vom Institut für Energiemanagement an der Hochschule Mittweida (ifem) gemeinsam mit der KEM GmbH durchgeführte Fachveranstaltung stand unter dem Motto "Energetische Sanierung im Quartier".
Zum traditionsreichen Prohliser Herbstfest Mitte September in Dresden hatte sich kurzfristig hoher Besuch angemeldet: Ministerpräsident Stanislaw Tillich ließ sich vom Vorsitzenden des Prohliser Heimatvereins, dem CDU-Stadtrat Dietmar Haßler, das Fest, die Vereinsmeile und den Palitzschhof in Prohlis zeigen.
Pünktlich zu Beginn des Schuljahres am 26. August 2013 konnte der Neubau der zentralen Grundschule Burkhardtsdorf nach nicht einmal ganz 16 Monaten Bauzeit in Betrieb genommen werden. Der Neubau ist als 2-zügige Grundschule konzipiert und dies reicht nach den aktuellen Prognosen auch in Zukunft für alle Schüler von Burkhardtsdorf sowie der Ortsteile Meinersdorf, Gornsdorf und Kemtau.
In der Innenstadt Greiz wurde im Rahmen der Städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen „Altstadt Greiz“ und „Neustadt“, betreut durch die KEM als Sanierungsträger, in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Bauvorhaben in privater und öffentlicher Hand im Bereich der Gebäudemodernisierung und der Gestaltung von Freianlagen sowie im Straßenbau mit Unterstützung von Städtebauförderungsmitteln realisiert.
Am 12. Juni 2013 fand im Landratsamt in Kamenz ein Workshop zum Regionalen Entwicklungskonzept (REK) für den nordwestlichen Teil des Landkreises Bautzen statt. Dabei ging es um die Einleitung des Umsetzungsprozesses für das REK und um die Diskussion von Maßnahmen, die zur Realisierung des REK beitragen sollen.
Bereits Ende April 2013 wurden die gemeinsame neue Dachmarke, das neue Organisationskonzept sowie die Finanzierungsstruktur inkl. einer neuen Beitragsordnung für das Vogtland im Rahmen einer Tourismuskonferenz in Greiz präsentiert.
Bereits seit Anfang der 1990er Jahre schlugen mehrere Versuche des Freistaates Sachsen und der Stadt Pirna, Investoren für die Schlossanlage zu finden, fehl. Dies lag neben der finanziellen Herausforderung unter anderem auch an der Kubatur und dem dadurch vorhandenen großen Flächenangebot von ca. 10.000 m².
Am 25.03.2013 fand erstmals ein themenbezogener Erfahrungsaustausch mit den von der KEM bei der Teilnahme am European Energy Award® (eea) begleiteten Kommunen in Dresden statt. Der Einladung gefolgt waren 17 Teilnehmer aus neun Kommunen und einem Landkreis sowie eine Teilnehmerin von der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH.
Mit der Auftaktveranstaltung am 27. Februar im Bürgersaal des Rathauses Oederan startete die 10. Auflage von „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“. Der sächsische Staatsminister des Innern Markus Ulbig gab im Rahmen der Veranstaltung das Motto des Jubiläumswettbewerbes bekannt: „Stadt mittendrin – statt außen vor“.
Nach Fertigstellung der von der KEM GmbH erstellten Bestandsanalyse zur „Zukunftsstrategie der Stadt Rothenburg“ fand am 28.01.2013 im Brüderhaus des Martinshof Diakoniewerkes eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung statt. Neben der Vorstellung des bisher erreichten Arbeitsstandes wurden auch strategische Ansätze und Notwendigkeiten diskutiert, um trotz der prognostizierten ungünstigen demografischen Entwicklung die östlichste Kleinstadt Deutschlands als einen für alle Generationen lebenswerten und attraktiven Ort zu erhalten und weiter zu entwickeln.
In der Stadtratssitzung am 20.12.2012 wurde einstimmig der Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan „Bürger- und Familienpark“ in Oelsnitz gefasst. Somit stehen der Verwirklichung der Ideen des Siegerentwurfes aus dem landschaftsplanerischen Architekturwettbewerb vom Leipziger Landschaftsarchitekturbüro Station C23 und der Durchführung der 7. Sächsischen Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz/Erzgeb. keine größere Barrieren mehr entgegen.
Der Ernst-Abbe-Platz auf dem Gelände des ehemaligen Carl-Zeiss-Hauptwerkes ist als hoch frequentierter „Campus“ einer der bedeutendsten innerstädtischen Platzräume in Jena. Aufbauend auf eine gemeinsame Initiative der JENOPTIK AG, der Friedrich-Schiller-Universität und der Stadt Jena wurde im Mai 2012 ein einstufiger, nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit dem Ziel ausgelobt, dem „Marktplatz des Wissens“ eine deutlich bessere und zeitgemäße Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität zu geben.
Am 26. Oktober 2012 starteten die Zweckverbände Lausitzer Seenland Sachsen und Brandenburg das Ausschreibungsverfahren für die Fahrgastschifffahrt im Lausitzer Seenland. Die beiden Verbände beabsichtigen die Vergabe einer 20-jährigen Dienstleistungskonzession im Linien-, Sonder- und Charterverkehr im schiffbaren Verbund des Seenlandes.
Ein in Ostthüringen lang gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Nach 18 Jahren wurde am 1. September 2012 der Trinkwasserstatus für die Talsperre Zeulenroda aufgehoben und ab sofort kann der Stausee wieder zum Baden, Segeln, Tretboot- oder Paddelbootfahren genutzt werden.
Nach einem ca. 11-monatigen Erarbeitungsprozess wurde am 30. August 2012 in einer öffentlichen Stadtratssitzung in Mügeln das lokale Sportstättenentwicklungskonzept einstimmig beschlossen. Mit diesem Konzept verfügt die Stadt nun über die planerische Grundlage zur Schaffung eines auf den Bedarf in der Bevölkerung und den Ausstattungsanforderungen im Schulsport ausgerichteten, wirtschaftlich tragfähigen Sportstättenangebotes sowie über eine fundierte Begründung zur sachgerechten Vorbereitung von anstehenden Investitionsentscheidungen.
Die Bundesregierung strebt mit ihrem Energiekonzept bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand an. Zur Realisierung der ambitionierten Klimaschutzziele wird es künftig noch stärker darauf ankommen, den Sanierungsprozess über die Einzelgebäude hinaus auf eine breitere städtebauliche Basis zu stellen.
Das Ergebnis des europaweit offenen, 2-phasigen Realisierungswettbewerbes zur Neugestaltung des künftigen Eichplatzes in Jena steht fest. Am 6. Juni entschied die Jury unter Vorsitz des Münchner Landschaftsarchitekten Axel Lohrer in seiner zweiten Sitzung, dass die Preise und Anerkennungen an folgende Büros vergeben werden:
Mit dem Erwerb des Anfang der 1990er Jahre stillgelegten Betonfertigteilwerks Göschwitz durch die Stadt Jena eröffnete sich die Möglichkeit der nachhaltigen Revitalisierung des 20 Hektar großen Areals im Süden der Stadt.
Vor Ostern war es soweit – die KEM übergab das Teilräumliche Stadtentwicklungskonzept an die Stadt Bad Muskau. Das Dokument behandelt vorrangig den Umgebungsschutz für den Muskauer Park, der als Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt ist. Dazu wurden die gesamtstädtisch relevanten Handlungsfelder und die zahlreich vorhandenen Konzepte für die Entwicklung der Stadt berücksichtigt. Für die Umsetzung des Konzeptes wählte die Stadtverwaltung bereits einige Maßnahmen aus, die beginnend in diesem Jahr vorrangig umgesetzt werden sollen.
Neben der Ergebnis- und Finanzrechnung ist die Vermögensrechnung, in der die Kommunen ihr gesamtes Vermögen in Form einer Bilanz darstellen, eine der wichtigsten Aufgaben bei der Einführung der Doppik. Die vollständige Erfassung und belastbare Bewertung des unbeweglichen und beweglichen Vermögens stellt dabei eine große Herausforderung für die jeweilige Verwaltung dar.
Nach ca. 9-monatigem Erarbeitungsprozess wurde Ende Februar das Energie- und Klimaschutzkonzept für die LEADER-Region Leipziger Muldenland fertiggestellt. Das Konzept wird das Muldenland dabei unterstützen, sein Ziel der "Energieautarken Region" langfristig zu erreichen.
Seit 2011 unterstützt die KEM das Programm Aktion Klima! als wichtiges Teilprojekt des Aktionsprogramms „Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen“. Das Aktionsprogramm des Bundesumweltministeriums zielt darauf ab, bei Kindern und Jugendlichen durch gezielte Wissensvermittlung und Sensibilisierung das Verständnis für das Thema Klimaschutz zu entwickeln und damit langfristig ein verantwortungsvolles Handeln zu erreichen.
Im Rahmen einer Abschlusspräsentation am 29. November 2011 wurde im Rathaus der Stadt Zeulenroda der Masterplan für die touristische Entwicklung der Talsperre Zeulenroda den Vertretern des Planungsverbandes „Vogtländische Seen“ mit dem Verbandvorsitzenden, dem Bürgermeister der Stadt Zeulenroda-Triebes, Frank Steinwachs, vorgestellt und übergeben.
Bei einer feierlichen Veranstaltung im Rahmen des 4. Jahrestages „Kommunaler Energie-Dialog Sachsen“ wurde die Stadt Chemnitz am 7. November 2011 durch den Sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer, mit dem European Energy Award® (eea) in Silber ausgezeichnet.
Unter dem Motto „Erlebnisheimat Erzgebirge“ präsentierte der Tourismusverband Erzgebirge (TVE) bereits im August anlässlich des Tourismustages in Oberwiesenthal seine neue Dachmarke sowie die künftige Marketing- und Organisationsstrategie im Rahmen des Projektes „Destinationsentwicklung Erzgebirge“. Das Projekt wird von der KEM mit weiteren Partnern begleitet und umgesetzt und besitzt Pilotcharakter im Freistaat.
Pünktlich zum Schuljahresbeginn am 22. August 2011 konnten die Schüler und Lehrer der Kurfürst-Moritz-Schule im Moritzburger Ortsteil Boxdorf ihr neues Schulhaus fröhlich und neugierig in Besitz nehmen. Unter der Projektsteuerung unserer Mitarbeiterin, Frau Dipl.-Ing. Silvia Weinhold, wurde das neue Gebäude in nur 16 Monaten Bauzeit seit der Grundsteinlegung im Frühjahr 2010 – trotz Baugrundproblemen und zum Teil widrigen Witterungsbedingungen im Winter – bezugsfertig errichtet.
Exakt 20 Jahre nach dem Beschluss der Sanierungssatzung für die Altstadt hat die Stadt Jena mit der 140-seitigen Broschüre „20 Jahre Stadterneuerung in Jena“ eine umfangreiche Dokumentation zur Stadtentwicklung vorgelegt, die den Gästen im Alten Rathaus durch Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, Stadtentwicklungsdezernentin Katrin Schwarz und Stadtarchitekt Dr. Matthias Lerm präsentiert wurde.
Für die Sanierung des ehemaligen Umspannwerks Jena-Nord wurde dem IMAGINATA e. V. am 30. Juni 2011 durch den Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie und den Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Dr. Thomas Wurzel, der Thüringer Denkmalschutzpreis 2011 in der Kategorie „Technisches Denkmal“ verliehen.
Im Mai 2011 wurde der KEM von der ADS Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sanierungs- und Entwicklungsträger das ADS-Gütesiegel verliehen. Mit Verleihung dieses Gütesiegels wird unserem Unternehmen nach umfangreicher Prüfung fachliche, inhaltliche und betriebswirtschaftliche Kompetenz in unserer Tätigkeit als Sanierungs- und Entwicklungsträger bestätigt sowie die Unbedenklichkeit der wirtschaftlichen Situation bescheinigt.
Am 1. Mai 2011 fand der mittlerweile 9. Prohliser Flohmarkt auf dem Gelände des Einkaufszentrums in Dresdens größtem Plattenbaugebiet statt. Nach einhelliger Meinung der Händler und Besucher war der diesjährige Frühjahrsflohmarkt der Beste, den es bisher gab.
In einem Großteil der Kommunen wächst das Bewusstsein für die Ressource Immobilie und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Potenzial, nicht zuletzt aufgrund des allgegenwärtigen Kostendrucks.
Für zahlreiche Städte und Gemeinden stellt sich die laufende oder zumindest anstehende Umstellung des kommunalen Haushaltswesens von der Kameralistik hin zur Doppik als Schwerpunktthema dar, welches insbesondere durch die Bestandserfassung und -bewertung erhebliche Personalkapazitäten innerhalb der kommunalen Verwaltungen bindet.
Für manchen mag es eine Überraschung sein, für uns nicht. Gastgeber der Landesgartenschau 2015 wird die Stadt Oelsnitz im Erzgebirge. Dies hat das sächsische Regierungskabinett nach der Empfehlung einer Expertenkommission am 1. Februar 2011 einstimmig beschlossen.
Am 18. Januar 2011 wurde im Rathaus der Stadt Zeulenroda die „Konzeption zur touristischen Entwicklung der Talsperrenregion Zeulenroda“ den führenden Verwaltungsvertretern des Landkreises Greiz, der Stadt Zeulenroda und ihrer kleinen Nachbargemeinden, dem Regionalmanagement sowie ausgewählten lokalen Tourismusakteuren im Rahmen einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Seit Beginn dieses Monats nimmt die Stadt Pirna am Projekt EnercitEE teil, welches aus Mitteln der Gemeinschaftsinitiative der EU INTERREG IV C gefördert wird. EnercitEE startete im Juni 2010 und läuft bis Ende 2013. Unter der Führung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft kooperieren hier sieben Partner aus sechs Ländern.
Am 27. Oktober 2010 fand auf der Messe in Erfurt die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen statt, mit der der Verband gleichzeitig sein 20-jähriges Bestehen feierte.
Im Zuge des Bewerbungsverfahrens zur Ausrichtung der Landesgartenschau im Jahr 2015 besuchte am 22. Oktober eine vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft einberufene Bewertungskommission die Bewerberstadt Oelsnitz/Erzgeb. und verschaffte sich einen Eindruck über das eingereichte Konzept sowie über die für die Landesgartenschau vorgesehenen Flächen.
Die Stadt Delitzsch hat in Kooperation mit dem Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement der Universität Leipzig mit dem Projekt „Gemeinsam auf dem Weg in die energieeffiziente urbane Moderne“ den Wettbewerb „Energieeffiziente Stadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gewonnen.
Am 16. August 2010 wurde das neue Vitzthum-Gymnasium in Dresden-Zschertnitz feierlich eingeweiht. Mit einer Festwoche unter dem Motto „Einzug ins Paradies“ feierten Schüler, Lehrer und Gäste die Wiedereröffnung der Schule an der Paradiesstraße.
Die Stadt Greiz hat in einer Broschüre den erreichten Stand der Altstadtsanierung dokumentiert und ermöglicht darin vielfältige Einblicke in den vor 20 Jahren eingeleiteten Sanierungsprozess.
Zum Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Immobilien- und Gebäudemanagement verteidigte Herr Alexander Schulze am 28. Mai 2010 im Rahmen eines Prüfungskolloquiums an der Hochschule Mittweida (FH) die von ihm in enger Zusammenarbeit mit der KEM GmbH erstellte Diplomarbeit mit dem Titel „Einspar-Contracting als effizientes Instrument zur Nutzung von Energiesparpotenzialen in sächsischen Kommunen“ und erhielt das Diplomprädikat mit der Gesamtnote „sehr gut“.
Steigende Energiekosten stellen für Städte und Gemeinden eine zunehmende Belastung für die öffentlichen Haushalte dar. Deshalb stellt sich für alle Kommunen die zentrale Frage: Wie können Energie und Kosten gespart und wie kann ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden?
In der kommunalen Praxis wird die städtebauliche Entwicklung oft durch standortbenachteiligte oder verwahrloste Bestandsimmobilien erschwert. Viele Städte und Gemeinden versuchen oft vergeblich, diese Objekte zu veräußern.
Nachdem bereits im Herbst 2009 der mit Hilfe von Stadtsanierungsmitteln sanierte und ausgebaute Nordflügel der denkmalgeschützten alten Klosteranlage in Belgern feierlich für die Nutzung als offenes Gemeindezentrum übergeben wurde, kann nach Beendigung der langen Winterfrostperiode die geplante Treppenliftanlage an der Treppe des neuen Laubengangs installiert werden.
Bei der Vorstellung der Ergebnisse der Stellplatzbilanz für das Sanierungsgebiet "Altstadt" am 15. Februar 2010 vor den Vertretern der Stadtverwaltung Pirna wurde ein deutliches Defizit, sowohl an privaten wie auch an öffentlichen Stellplätzen, bestätigt.
Mit einem kleinen feierlichen Empfang am 15. Januar 2010 bezog das Quartiersmanagement Dresden-Prohlis sein neues Stadtteilbüro in der Ladenpassage des 17-geschossigen Wohnhochhauses Prohliser Allee 33.
Trotz widriger winterlicher Bedingungen beim Baubeginn sowie schwieriger Baugrundverhältnisse liegen die Arbeiten nach Abschluss des Rohbaus und den derzeit laufenden Ausbaugewerken im Terminplan.
Die Gemeinde Oßmannstedt (Weimarer Land) ist bekannt durch den Dichter Christoph Martin Wieland, den großen Aufklärer und Wegbereiter der Deutschen Klassik in Weimar, der 1797 bis 1803 hier lebte und arbeitete.
In Jena-Lobeda entsteht bis 2015 das Universitätsklinikum als überregionales Großkrankenhaus mit über 1.000 Betten und den zentralen medizinischen Versorgungs- und Forschungseinrichtungen.
Am Fuße der Deutschlandschachthalde in Oelsnitz/Erzgeb. wird zurzeit ein Bewegungs-Parcours errichtet. Der Startschuss für das Projekt erfolgte am 16. September mit dem ersten Spatenstich.
Auf dem Inselplatz in Jena soll auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses (1. Preisträger: Wick + Partner, Stuttgart) ein flexibler Mix aus Wohnen, Hotel, Handel und Dienstleistungen entstehen.
Historisches Flair herrschte am Ostersamstag auf der Sachsen-Franken-Magistrale. Im 20. Jahr des Mauerfalls fuhr der vom Sächsisch-Bayerischen Städtenetz in Kooperation mit dem Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz auf die Reise geschickte „Städtenetz-Dampf-Express 2009“ von Chemnitz nach Bayreuth.
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 25. März 2009 in Dresden übergab der sächsische Innenminister Albrecht Buttolo die Förderbescheide für das EFRE-Programm „Nachhaltige Stadtentwicklung“ an die Vertreter von 20 sächsischen Städten für insgesamt 23 Fördergebiete.
Seit Ende letzten Jahres steht den sächsischen Kommunen und Landkreisen mit dem von der Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH initiierten Kommunalen Energie-Dialog Sachsen (keds) erstmals eine zentrale Plattform zur Verfügung
Das stillgelegte Umspannwerk Jena-Nord wird durch den Imaginata e. V. in enger Zusammenarbeit mit der KEM GmbH seit 1999 kontinuierlich in einen attraktiven Veranstaltungs- und Ausstellungsort verwandelt.
Mit der Eröffnung der neuen Touristinformation im Erdgeschoss des Gebäudeensembles auf der Ostseite des Jenaer Marktplatzes wurde am 3. Oktober 2008 der „Stadtspeicher“ der Öffentlichkeit übergeben.
Die Gemeinde Zeithain hat zum zweiten Mal einen Preis beim sachsenweiten Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ gewonnen.